... haben wir den "Stern" abonniert. In der aktuellen Ausgabe geht es natürlich auch um Ostern. Zu Beginn meines Postes eine Karikatur daraus, die meinem Sinn für Humor entspricht.
Vor einiger Zeit haben sie das Layout und auch die Aufteilung ein wenig aufgefrischt und seitdem gibt es eine Rubrik, die da heißt: "Sätze für die Ewigkeit". Jeweils fünf berühmt-berüchtigte Sätze sind zu lesen. Schon oft habe ich mich fast schlappgelacht. Und hier sind die Sätze zu Ostern. Meine Anmerkungen dazu sind in den Klammern.)
1. Es regnet, wir suchen drinnen. (Schon oft passiert, in diesem Jahr zum Glück nicht.)
2. Eins fehlt. (Was soll ich sagen, 26 Eier wurden heute versteckt, gefunden wurden aber nur 25.)
3. Nie wieder unter der Heizung. (Offensichtlich wurde es zu spät gefunden ;-)).)
4. Iiihhh, da ist ja Schnaps drin. (Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.)
5. Nicht schon wieder Ben Hur. (Kommt der wirklich so oft zu Ostern im Fernsehen?)
Es wurden auch Tips für Verstecke gegeben, aber so was wie die Regenrinne, das Astloch oder das Loch im Sonnenschirmständer fehlten. Ja, wenn es ums Verstecken geht, werden unsere Kinder sehr kreativ. Es war jedenfalls wieder ein lustiger Nachmittag beim Schwiegervater im Garten. Ab der zweiten Runde wurden dann nur noch 10 Eier versteckt, um damit den Schwund von vornherein gering zu halten ;-)). Für die Kaffeetafel hatte ich gestern eine leckere Quark-Himbeer-Torte gebacken.
Zuvor schob ich zwei Osterhefezöpfe in den Ofen. Und da einer der beiden für den Freund der großen Tochter, der Veganer ist, bestimmt war, wurde die Milch durch Hafermilch und die Butter durch Margarine ersetzt. Das im Rezept angegebene Ei habe ich weggelassen.
Das eine Osterbrot sollte bei uns bleiben und da konnte ich es kaum erwarten, daß es soweit abgekühlt war, damit ich eine bzw. zwei Scheiben probieren konnte. Mit meinem selbstgemachten Gelee von schwarzen Johannisbeeren war es ein wahrer Genuß. Der junge Mann hat sich jedenfalls darüber und über das kleine Glas Erdbeerkonfitüre sehr gefreut. Wie er auch von dem Ugly Bunny ganz fasziniert war.
Bei
Cattinka habe ich sie in dieser Woche gesehen. Bei ihr laufen sie unter Hungry Bunny, aber ich habe es eben Häßliches statt Hungriges Häschen genannt. Das große Tochterkind bekam natürlich auch eins ab. In ihrem steckte ein Schoko-Osterhase und eine Gutschein-Karte für einen Drogeriemarkt.
Er und sie alberten mit ihren Häschen herum und inszenierten kleine Dialoge. Es war herrlich anzusehen und anzuhören.
Mit dem Wort ugly verbinden sich Erinnerungen an meinen fakultativen Englischunterricht an der Penne. In der ersten Lektion ging es einem Text um 'an ugly umbrella'. Das war bestimmt nicht weiter wichtig damals, aber ich habe es nie vergessen.
Und da die Große gestern Geburtstag hatte, bekam sie auch noch ein anderes nützliches Geschenk - ein Schlampermäppchen im Eulenlook. Darin versteckt war eine kleine finanzielle Spritze.
Das jüngere Tochterkind ging natürlich nicht leer aus. Sie bekam ihren gewünschten Rocher-Osterhasen und ebenfalls einen Gutschein in einem kleinen Täschchen.
Für dieses Täschchen habe ich die Reste der Stoffaboquadrate, die ich für meinen süßen gestickten Hasen angeschnitten hatte, verbraucht.
Gestern konnte ich gleich drei Briefumschläge mit Ostergrüßen aufmachen. Doch bereits davor hatte ich Osterpost bekommen.
Diese ist von Angelika, einer Nähschwester der QuilThuerer. Ich bin ganz hin und weg von dem zarten Blümchenstoff.
Mit
Deborah hatte ich bereits Anfang März einen Tausch vereinbart. Schon längere Zeit lag ihre AMC auf meinem Nähtisch. Ich habe sie aber erst vorgestern aufgemacht. Ist das Häschen nicht süß?
Klaudia hat mich ebenfalls mit einer AMC überrascht. Wir hatten ja gerade erst unseren ABC-AMC-Tausch hinter uns. Auch diese AMC ist sehr hübsch. Die Eier stehen plastisch hervor.
Auch
Gudrun setzte auf Grün und Ostereier. Sie hat wieder eine sehr schöne AMC gewerkelt.
Ich selber habe in diesem Jahr 13 Oster-AMC hergestellt. Die meisten wurden mit der Post zugestellt; einige habe ich persönlich in den Briefkasten eingeworfen.
Zum Schluß noch die AMC aus dem Tausch im PQF. Stoffmarie hat sie mir geschickt.
Eine klasse Idee, wie ich finde. Man hört den kleinen Vogel geradezu sein Lied singen. Das tägliche morgendliche Gezwitscher kurz vor dem Aufstehen jedenfalls ist wunderschön. Was mich irritierte, war der Absender. Denn Stoffmarie wohnt in Owschlag, wo wir im Sommer 2012 unseren Urlaub verbrachten. Vielleicht haben wir uns da sogar gesehen?
Na habt Ihr bis jetzt durchgehalten? Wenn ja, herzlichen Glückwunsch! Denn jetzt bin ich fast durch. Zum Schluß noch ein bißchen Statistik aus besagter Rubrik der Stern-Ausgabe: 2 % der Deutschen essen zu Ostern falschen Hasen ;-)).
Ich wünsche Euch noch einen schönen Ostermontag.
Petruschka